An wen richtet sich dieser Leitfaden?
Dieser Leitfaden ist für Sie interessant, wenn Sie Inhaber von Online-Inhalten sind, diese verwalten, monetarisieren oder über die Google-Suche bewerben. Als Eigentümer eines wachsenden und erfolgreichen Unternehmens, als Webmaster diverser Websites, als SEO-Experte in einer Webagentur oder als Selfmade-SEO-Ninja ist dieser Leitfaden ebenfalls genau die richtige Lektüre für Sie. Und auch wenn Sie sich einen umfassenden Überblick über die Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung gemäß unseren Best Practices verschaffen möchten, sollten Sie weiterlesen. Allerdings hält dieser Leitfaden – leider! – keine Geheimnisse bereit, durch die Ihre Website automatisch auf den ersten Platz in den Google-Suchergebnissen katapultiert wird. Doch wenn Sie sich an den weiter unten beschriebenen Best Practices orientieren, können Suchmaschinen die Inhalte Ihrer Website hoffentlich besser crawlen, indexieren und verstehen.
Bei der Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, SEO) geht es oft um kleine Änderungen an Teilbereichen Ihrer Website. Einzeln betrachtet lassen sich diese Änderungen als inkrementelle Verbesserungen betrachten, doch wenn sie mit anderen Optimierungen kombiniert werden, können sie die Nutzererfahrung und Leistung Ihrer Website in organischen Suchergebnissen erheblich verbessern. Wahrscheinlich sind Sie schon mit vielen der Themen in diesem Leitfaden vertraut, weil sie wesentlich für jede Webseite sind, doch vielleicht haben Sie noch nicht deren volles Potenzial ausgeschöpft.
Ihre Website sollte für Ihre Nutzer gewinnbringend sein und jede Optimierung sollte dem Zweck dienen, die Nutzererfahrung zu verbessern. Einer dieser Nutzer ist eine Suchmaschine, die anderen Nutzern beim Entdecken Ihrer Inhalte hilft. Ziel der Suchmaschinenoptimierung ist es, dass Suchmaschinen die Inhalte Ihrer Website besser verstehen und präsentieren können. Ihre Website mag vielleicht größer oder kleiner als unsere Beispielwebsite sein und ganz andere Inhalte bereithalten, aber Sie können unbesorgt sein: Die im Folgenden erörterten Optimierungsthemen gelten für Websites aller Größen und Typen. Wir hoffen, dass Sie in unserem Leitfaden einige neue Anregungen zur Verbesserung Ihrer Website finden, und freuen uns auf Ihre Fragen, Ihr Feedback und Ihre Erfolgsgeschichten, die Sie uns im Google-Hilfeforum für Webmaster1 mitteilen können.
Nun wünschen wir Ihnen eine interessante Lektüre und hoffen, in unseren Google-Supportforen von Ihnen zu hören. Ihr Feedback ist dort immer willkommen.
Sie können diesen Leitfaden gern speichern, bei Bedarf ausdrucken und mit anderen teilen. So leisten wir gemeinsam einen Beitrag dazu, dass die Qualität des Internets verbessert wird.
Viel Spaß beim Lesen.
Viele Grüße
Ihr Google Search Quality Team
Inhalt
- Erste Schritte
- Google dabei unterstützen, Ihre Inhalte zu finden
- Google mitteilen, welche Seiten nicht gecrawlt werden sollen
- Ihre Inhalte für Google (und Nutzer) verständlich machen
- Darstellung in den Google-Suchergebnissen verwalten
- Hierarchie Ihrer Website organisieren
- Inhalte optimieren
- Bilder optimieren
- Ihre Website für Mobilgeräte optimieren
- Ihre Website bekannt machen
- Suchleistung und Nutzerverhalten analysieren
- Anhang: In diesem Dokument verwendete Link-URLs
Erste Schritte
Glossar
Dies ist ein kurzes Glossar mit wichtigen Begriffen, die in diesem Leitfaden verwendet werden.
- Index: Alle Webseiten, die Google bekannt sind, werden im Index von Google gespeichert. Im Indexeintrag für jede Seite werden deren Inhalt und Speicherort (URL) beschrieben. Indexieren ist der Vorgang, bei dem Google eine Seite abruft, liest und dem Index hinzufügt: Heute hat Google mehrere Seiten auf meiner Website indexiert.
- Crawling: der Prozess, bei dem neue oder aktualisierte Webseiten gesucht werden. Google folgt Links, liest Sitemaps und nutzt viele andere Methoden, um URLs zu finden. Google crawlt das Web, sucht neue Seiten und indexiert sie bei Bedarf.
- Crawler: automatisierte Software, die Seiten aus dem Web crawlt bzw. abruft und indexiert.
- Googlebot: der allgemeine Name des Crawlers von Google. Der Googlebot crawlt ständig das Internet.
- SEO: Suchmaschinenoptimierung – der Prozess, durch den Ihre Website speziell für Suchmaschinen verbessert wird. Auch die Berufsbezeichnung einer Person, die im Bereich der Suchmaschinenoptimierung tätig ist: Wir haben gerade einen neuen SEO eingestellt, um unsere Präsenz im Web zu verbessern.
Sind Sie auf Google?
Stellen Sie fest, ob sich Ihre Website im Google-Index befindet: Führen Sie eine “site:”-Suche nach der URL der Startseite Ihrer Website durch. Falls Ergebnisse angezeigt werden, ist die Website im Index enthalten. Eine Suche nach “site:wikipedia.org” liefert beispielsweise diese Ergebnisse2.
Wenn Ihre Website nicht bei Google indexiert ist: Obwohl Google Milliarden von Webseiten crawlt, ist es nicht zu vermeiden, dass dabei einige Websites nicht erfasst werden. Wenn eine Website von unseren Crawlern übergangen wird, hat dies oft einen der folgenden Gründe:
- Die Website ist nicht in ausreichendem Maße mit anderen Websites verknüpft.
- Sie haben die Website gerade erst veröffentlicht und Google konnte die Seite rein zeitlich noch nicht crawlen.
- Der Aufbau der Website erschwert es Google, den Inhalt der Seite effektiv zu crawlen.
- Google hat bei dem Versuch, Ihre Website zu crawlen, eine Fehlermeldung erhalten.
- Ihre Richtlinien blockieren das Crawling der Website durch Google.
Was muss ich tun, damit meine Website in den Suchergebnissen erscheint?
Die Aufnahme Ihrer Website in die Suchergebnisse von Google ist kostenlos und einfach. Sie müssen Ihre Website noch nicht einmal bei Google einreichen. Google ist eine vollautomatische Suchmaschine, in der Web-Crawler verwendet werden, um das Web kontinuierlich zu durchsuchen und Websites zu suchen, die unserem Index hinzugefügt werden sollen. Die überwiegende Mehrzahl der in unseren Ergebnissen aufgeführten Websites wird nicht manuell zur Aufnahme eingereicht, sondern automatisch erkannt und hinzugefügt, wenn wir das Web crawlen. Informationen dazu, wie Google Webseiten erkennt, crawlt und in die Suchergebnisse aufnimmt, finden Sie hier.3
Wir bieten Ihnen Richtlinien für Webmaster4 zum Erstellen einer Google-freundlichen Website an. Auch wenn es keine Garantie gibt, dass unsere Crawler eine bestimmte Seite finden, müsste Ihre Website in unseren Suchergebnissen erscheinen, wenn Sie die Richtlinien einhalten.
Die Search Console von Google bietet Ihnen hilfreiche Tools, mit denen Sie Inhalte bei Google einreichen und Ihren Status in der Google-Suche überprüfen können. Sie können sich von der Search Console auch Benachrichtigungen zu kritischen Problemen auf Ihrer Website senden lassen, die Google feststellt. Hier erfahren Sie, wie Sie sich bei der Search Console registrieren.5
Wenn Sie gleich zu Beginn die folgenden grundlegenden Fragen beachten, können Sie so gut wie sicher sein, dass Ihre Website in den Suchergebnissen erscheint.
- Erscheint meine Website in der Google-Suche?
- Biete ich Nutzern qualitativ hochwertige Inhalte?
- Ist mein Unternehmensstandort auf Google sichtbar?
- Können Nutzer meine Inhalte schnell und einfach auf allen Geräten abrufen?
- Ist meine Website sicher?
Weitere Informationen zu den ersten Schritten finden Sie unter http://g.co/webmasters6.
Der Rest dieses Dokuments enthält nach Themen sortierte Anleitungen zur Verbesserung Ihrer Website für Suchmaschinen. Eine kurze Druckversion der Checkliste mit Tipps können Sie unter http://g.co/WebmasterChecklist7 herunterladen.
Benötigen Sie einen SEO-Experten?
Ein Experte für die Suchmaschinenoptimierung ist eine Person, die speziell dafür qualifiziert ist, die Sichtbarkeit Ihrer Website in Suchmaschinen zu verbessern. Wenn Sie sich an diesem Leitfaden orientieren, sollte der Optimierung Ihrer Website nichts mehr im Weg stehen. Darüber hinaus sollten Sie über einen SEO-Experten nachdenken, der Ihnen bei der Prüfung Ihrer Seiten behilflich sein kann.
Das Engagement eines SEOs ist eine weitreichende Entscheidung, durch die Sie Ihre Website möglicherweise verbessern und Zeit sparen können. Informieren Sie sich sowohl über die potenziellen Vorteile, die das Engagement eines SEOs mit sich bringen kann, als auch über die Nachteile, die Ihnen durch einen nicht verantwortungsvoll handelnden SEO für Ihre Website entstehen können. Viele SEOs wie auch andere Agenturen und Berater bieten praktische Services für Websiteinhaber:
- Überprüfung des Inhalts oder der Struktur Ihrer Website
- Technische Beratung in puncto Website-Entwicklung – beispielsweise zu Hosting, Weiterleitungen, Fehlerseiten, JavaScript-Einsatz
- Entwicklung von Inhalten
- Verwaltung von Onlinekampagnen für die Geschäftsentwicklung
- Keyword-Recherche
- SEO-Schulung
- Fachkompetenz in bestimmten Märkten und zu geografischen Standorten
Bevor Sie mit der Suche nach einem SEO beginnen, sollten Sie sich eingehend informieren und sich mit der Funktionsweise von Suchmaschinen vertraut machen. Wir empfehlen Ihnen, sich diesen Leitfaden und insbesondere die folgenden Ressourcen komplett durchzulesen:
Wenn Sie die Dienste eines SEOs in Anspruch nehmen möchten, gilt: Je früher, desto besser. Der beste Moment ist dann, wenn Sie gerade den Umbau Ihrer Website oder die Erstellung einer neuen Website planen. So können Sie gemeinsam mit dem SEO dafür sorgen, dass Ihre Website von Grund auf suchmaschinenfreundlich gestaltet ist. Ein guter SEO kann aber auch dazu beitragen, eine bestehende Website zu verbessern.
Einen detaillierten Überblick darüber, ob Sie einen Suchmaschinenoptimierer benötigen, und die Punkte, auf die Sie achten sollten, finden Sie in unserem Hilfeartikel “Benötigen Sie einen Suchmaschinenoptimierer (SEO)?”11.
Google dabei unterstützen, Ihre Inhalte zu finden
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Website von Google gefunden werden kann – dies ist der erste Schritt zur Indexierung der Website. Am besten reichen Sie dazu eine Sitemap ein. Eine Sitemap ist eine Datei, die sich auf Ihrer Website befindet und die Suchmaschinen über neue oder geänderte Seiten auf Ihrer Website informiert. Weitere Informationen zum Erstellen und Einreichen einer Sitemap finden Sie hier.12
Google findet Seiten auch über Links von anderen Seiten. Im Abschnitt Ihre Website bekannt machen weiter unten in diesem Dokument erfahren Sie, wie Sie Nutzer zu einem Besuch Ihrer Website motivieren.
Google mitteilen, welche Seiten nicht gecrawlt werden sollen
Best Practices
Unerwünschtes Crawling bei nicht vertraulichen Informationen mithilfe von robots.txt blockieren
In einer Datei “robots.txt” werden Suchmaschinen darüber informiert, ob sie auf Teile Ihrer Website zugreifen und sie somit crawlen können. Diese Datei, deren Name “robots.txt” lauten muss, wird im Stammverzeichnis Ihrer Website platziert. Es ist möglich, dass durch robots.txt gesperrte Seiten weiterhin gecrawlt werden können. Für vertrauliche Seiten sollten Sie daher eine sicherere Methode verwenden.
Möglicherweise möchten Sie, dass bestimmte Seiten Ihrer Website nicht gecrawlt werden, weil ihre Anzeige in den Suchergebnissen einer Suchmaschine für Nutzer nicht sinnvoll ist. Mit dem nutzerfreundlichen robots.txt-Generator der Google Search Console können Sie die Datei “robots.txt” erstellen, wenn Sie verhindern möchten, dass Suchmaschinen Ihre Seiten crawlen. Beachten Sie: Wenn Ihre Website Subdomains umfasst und einige Seiten einer bestimmten Subdomain nicht gecrawlt werden sollen, müssen Sie für diese Subdomain eine separate robots.txt-Datei erstellen. Weitere Informationen zur Datei “robots.txt” finden Sie in diesem Search Console-Hilfeartikel13.
Zu vermeiden:
- Crawling Ihrer internen Suchergebnisseiten durch Google, denn Nutzer mögen es nicht, wenn sie auf ein Suchmaschinenergebnis klicken, um lediglich auf eine weitere Suchergebnisseite auf Ihrer Website zu gelangen
- Zulassen von URLs, die aufgrund von zu crawlenden Proxy-Diensten erstellt werden
Sicherere Methoden für vertrauliche Informationen verwenden
Die Datei “robots.txt” ist weder eine geeignete noch eine effektive Möglichkeit zum Blockieren von vertraulichem Material. Sie gibt Crawlern, die auf ein bestimmtes Verhalten programmiert sind, nur an, dass die Seiten nicht für sie bestimmt sind. Ihr Server wird aber nicht daran gehindert, diese Seiten an einen Browser zu senden, der sie anfordert. Ein Grund dafür ist, dass Suchmaschinen weiterhin auf die von Ihnen blockierten URLs verweisen können, falls im Internet Links zu diesen URLs vorhanden sind, beispielsweise in Verweisprotokollen. In diesem Fall wird dann nur die URL ohne Titel oder Snippet angezeigt. Außerdem können die Anweisungen in der robots.txt-Datei von nicht konformen oder kriminellen Suchmaschinen missachtet werden, von denen der Robots Exclusion Standard nicht anerkannt wird. Schließlich könnten neugierige Nutzer auch die Verzeichnisse oder Unterverzeichnisse in Ihrer robots.txt-Datei durchsehen und die URL der Inhalte erraten, die nicht angezeigt werden sollen.
Verwenden Sie in diesen Fällen das Tag “noindex”, wenn die Seite nicht auf Google angezeigt werden soll, es Ihnen aber nichts ausmacht, wenn ein Nutzer die Seite über einen Link aufrufen kann. Falls Sie jedoch an echter Sicherheit interessiert sind, sollten Sie geeignete Autorisierungsmethoden nutzen, beispielsweise die obligatorische Eingabe eines Nutzerpassworts, oder die Seite vollständig von Ihrer Website entfernen.
Ihre Inhalte für Google (und Nutzer) verständlich machen
Zulassen, dass Google die Seite wie ein Nutzer sehen kann
Wenn der Googlebot eine Seite crawlt, sollte ihm die Seite genauso dargestellt werden wie einem durchschnittlichen Nutzer15. Ermöglichen Sie dem Googlebot zum optimalen Rendern und Indexieren jederzeit den Zugriff auf die von Ihrer Website verwendeten JavaScript-, CSS- und Bilddateien. Wenn die robots.txt-Datei Ihrer Website das Crawlen dieser Assets verhindert, werden dadurch unsere Algorithmen beim Rendern und Indexieren Ihrer Inhalte unmittelbar beeinträchtigt. Dies kann suboptimale Rankings zur Folge haben.
Empfohlene Maßnahme:
- Verwenden Sie das URL-Prüftool.16 Sie können Ihre Inhalte damit genau so sehen, wie der Googlebot sie sieht und rendert. Außerdem hilft es Ihnen, einige Probleme mit der Indexierung auf Ihrer Website zu ermitteln und zu beheben.
Eindeutige und korrekte Seitentitel erstellen
Mit einem
Video zum Aufbau eines Suchergebnisses17 ansehen.
Im Titel der Startseite können Sie den Namen Ihrer Website bzw. Ihres Unternehmens und weitere wichtige Informationen wie den Standort angeben oder vielleicht einige der Hauptschwerpunkte oder -angebote des Unternehmens.
Best Practices
Inhalt der Seite korrekt beschreiben
Wählen Sie einen natürlich klingenden Titel, durch den das Thema der Seiteninhalte effektiv kommuniziert wird.
Zu vermeiden:
- Auswahl eines Titels, der keinen Bezug zum Seiteninhalt hat
- Verwenden von Standardtiteln oder unspezifischen Titeln wie “Unbenannt” oder “Neue Seite 1”
Für jede Seite einen eindeutigen Titel erstellen
Im Idealfall sollte jede Seite auf Ihrer Website einen eindeutigen Titel haben, anhand dessen Google feststellen kann, wie sich diese von den anderen Seiten auf Ihrer Website unterscheidet. Falls Ihre Website separate mobile Seiten umfasst, sollten Sie auch für die mobilen Versionen aussagekräftige Titel verwenden.
Zu vermeiden:
- Verwenden desselben Titels für alle Seiten Ihrer Website oder für eine große Gruppe von Seiten
Kurze, aber aussagekräftige Titel verwenden
Titel können sowohl kurz als auch informativ sein. Wenn der Titel zu lang ist oder aus anderen Gründen als weniger relevant eingestuft wird, zeigt Google eventuell nur einen Teil davon oder einen automatisch generierten Titel im Suchergebnis an. Je nach Suchanfrage des Nutzers oder dem für die Suche verwendeten Gerät zeigt Google möglicherweise auch verschiedene Titel an.
Zu vermeiden:
- Verwenden von extrem langen Titeln, die für Nutzer nicht hilfreich sind
- Überfrachten von
-Tags mit nicht benötigten Keywords
HTML-Snippet mit dem Meta-Tag “description”
Im Meta-Tag “description” sind die auf der betreffenden Seite behandelten Themen für Google und andere Suchmaschinen zusammengefasst. Der Titel einer Seite kann einige Wörter oder einen kurzen Ausdruck umfassen. Das “description”-Meta-Tag einer Seite hingegen kann ein oder zwei Sätze oder sogar einen kurzen Absatz enthalten. Wie das
“” />
Was sind die Vorzüge von “description”-Meta-Tags?
Meta-Tags vom Typ “description” spielen eine wichtige Rolle, weil Google sie möglicherweise als Snippets für Ihre Seiten verwendet. Beachten Sie, dass wir “möglicherweise” sagen, da Google eventuell einen relevanten Abschnitt des sichtbaren Textes Ihrer Seite für den Abgleich mit der Suchanfrage eines Nutzers verwendet. Es empfiehlt sich immer, den einzelnen Seiten “description”-Meta-Tags hinzuzufügen – für den Fall, dass Google keine gute Textauswahl zur Verwendung im Snippet finden kann. Im Blog der Webmaster-Zentrale finden Sie informative Posts zur Optimierung von Snippets mit besseren “description”-Meta-Tags18 und zu besseren Snippets für Nutzer19. Außerdem gibt es auch einen praktischen Hilfeartikel zum Erstellen von aussagekräftigen Titeln und Snippets20.
Best Practices
Seiteninhalte korrekt zusammenfassen
Verfassen Sie eine Beschreibung, die für Nutzer informativ und interessant wäre, wenn diese Ihr “description”-Meta-Tag als Snippet in einem Suchergebnis sehen würden. Für die Textlänge in einem “description”-Meta-Tag gibt es keine Mindestvorgabe oder Obergrenze. Wir empfehlen jedoch eine ausreichende Länge, bei der der Text vollständig in der Suche angezeigt wird und alle relevanten Informationen enthält, die Nutzer für die Einschätzung benötigen, ob die Seite nützlich und relevant für sie ist. Beachten Sie aber, dass Nutzern je nach Suchform und -ort eventuell unterschiedlich große Snippets angezeigt werden.
Zu vermeiden:
- Verfassen eines “description”-Meta-Tags, das keinen Bezug zu den Inhalten auf der Seite hat
- Verwenden von allgemeinen Beschreibungen wie “Dies ist eine Webseite” oder “Seite zu Baseballkarten”
- Beschreibungen, die ausschließlich aus Keywords bestehen
- Kopieren des gesamten Dokumentinhalts in das “description”-Meta-Tag
Für jede Seite eindeutige Beschreibungen verwenden
Wenn Sie für jede Seite ein anderes “description”-Meta-Tag festlegen, hilft dies sowohl Nutzern als auch Google – insbesondere bei Suchanfragen, bei denen Nutzer mehrere Seiten in Ihrer Domain aufrufen können, z. B. bei Suchen mit dem Operator site:. Doch falls Ihre Website Tausende oder sogar Millionen von Seiten hat, ist es wahrscheinlich nicht möglich, für alle Seiten manuell “description”-Meta-Tags zu erstellen. In diesem Fall können Sie “description”-Meta-Tags basierend auf dem Inhalt der einzelnen Seiten automatisch generieren.
Zu vermeiden:
- Verwenden desselben “description”-Meta-Tags für alle Seiten Ihrer Website oder für eine große Gruppe von Seiten
Überschrifts-Tags verwenden, um wichtigen Text hervorzuheben
Der in Überschrifts-Tags eingeschlossene Text wird in der Regel größer formatiert als normaler Text auf der Seite. Dies signalisiert den Nutzern, dass dieser Text wichtig ist, und kann ihnen erste Informationen über die Art der Inhalte vermitteln, die sich unter dem Überschriftstext befinden. Durch mehrere abgestufte Überschriftsgrößen können Sie eine hierarchische Struktur für Ihre Inhalte schaffen, durch die sich Nutzer leichter in Ihrem Dokument zurechtfinden.
Best Practices
Sich vorstellen, eine Gliederung zu schreiben
Machen Sie sich, ähnlich wie beim Schreiben einer Gliederung für ein umfangreiches Dokument, Gedanken darüber, welches die inhaltlichen Haupt- und Unterpunkte auf der Seite sind, und legen Sie fest, an welchen Stellen die Verwendung von Überschrifts-Tags angemessen ist.
Zu vermeiden:
- Platzieren von Text in Überschrifts-Tags, der bei der Definition der Seitenstruktur nicht hilfreich ist
- Verwenden von Überschrifts-Tags an Stellen, an denen andere Tags wie und geeigneter sein könnten
- Unregelmäßiger Wechsel zwischen verschiedenen Überschrifts-Tag-Größen
Nicht zu viele Überschriften auf einer Seite verwenden
Nutzen Sie Überschrifts-Tags dort, wo es sinnvoll ist. Eine zu große Anzahl von Überschrifts-Tags auf einer Seite kann es Nutzern erschweren, sich einen Überblick über den Inhalt zu verschaffen und zu erkennen, wo ein Thema endet und ein anderes beginnt.
Zu vermeiden:
- Verwenden von übermäßig vielen Überschrifts-Tags auf einer Seite
- Sehr lange Überschriften
- Verwenden von Überschrifts-Tags als reines Gestaltungselement für Text, ohne dass eine Struktur erkennbar wird
Markup für strukturierte Daten hinzufügen
Strukturierte Daten21 sind Code, den Sie auf den Seiten Ihrer Website einfügen können, um deren Inhalte für Suchmaschinen zu beschreiben. Dadurch verstehen diese die Inhalte der Seiten besser. Auf dieser Grundlage können Suchmaschinen Ihre Inhalte auf sinnvolle (und auffällige!) Weise in den Suchergebnissen anzeigen. Dies wiederum kann Ihnen helfen, genau die richtigen Kunden für Ihr Unternehmen zu gewinnen.
Wenn Sie beispielsweise einen Onlineshop haben und eine einzelne Produktseite mit Markup versehen, können wir besser erkennen, dass es auf dieser Seite um ein Fahrrad, seinen Preis und um Kundenbewertungen geht. Für relevante Suchanfragen werden diese Informationen möglicherweise im Snippet für Suchergebnisse angezeigt. Dies sind die sogenannten “Rich-Suchergebnisse”.
Wir nutzen das Markup für strukturierte Daten nicht nur in Rich-Suchergebnissen, sondern wir können damit relevante Ergebnisse eventuell auch in anderen Formaten abbilden. Wenn Sie beispielsweise ein Ladengeschäft haben, können potenzielle Kunden Sie durch das Markup der Öffnungszeiten genau dann finden, wenn sie Sie brauchen. Außerdem erfahren sie, ob Ihr Geschäft zum Zeitpunkt der Suche geöffnet oder geschlossen ist.
Sie können viele unternehmensrelevante Elemente mit Markup versehen:
- Von Ihnen angebotene Produkte
- Ihren Standort
- Videos über Ihre Produkte oder Ihr Unternehmen
- Öffnungszeiten
- Veranstaltungs- bzw. Terminlisten
- Rezepte
- Ihr Firmenlogo und vieles mehr
Wir empfehlen Ihnen, zur Beschreibung der Inhalte strukturierte Daten mit dem Markup für alle unterstützten Darstellungen zu verwenden. Sie können das Markup im HTML-Code auf Ihren Seiten einfügen oder Tools wie Data Highlighter23 und die Markup-Hilfe24 verwenden. Im Abschnitt “Best Practices” finden Sie weitere Informationen zu diesen Tools.
Best Practices
Markup mit dem Test für Rich-Suchergebnisse prüfen
Nachdem Sie Ihre Inhalte mit Markup versehen haben, können Sie mithilfe des Tests für Rich-Suchergebnisse25 kontrollieren, dass die Implementierung keine Fehler enthält. Sie können entweder die URL eingeben, unter der sich der Inhalt befindet, oder den HTML-Code kopieren, der das Markup enthält.
Zu vermeiden:
- Verwenden von ungültigem Markup
Data Highlighter verwenden
Mit Data Highlighter können Sie strukturiertes Markup ausprobieren, ohne den Quellcode Ihrer Website zu ändern. Es ist ein kostenloses Tool, das in die Search Console integriert ist und einen Teil der Inhaltstypen unterstützt.
Falls Sie den Markup-Code zum Kopieren und Einfügen auf der Seite vorbereiten möchten, versuchen Sie es mit der Markup-Hilfe.
Zu vermeiden:
- Ändern des Quellcodes der Website, wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie Markup implementieren möchten
Leistung der mit Markup versehenen Seiten verfolgen
In den verschiedenen Berichten zu Rich-Suchergebnissen26 in der Search Console wird angezeigt, wie viele Seiten mit einem bestimmten Markup auf der Website erkannt wurden, wie oft diese in den Suchergebnissen erschienen sind und wie häufig Nutzer in den letzten 90 Tagen darauf geklickt haben. Außerdem werden darin von Google erkannte Fehler aufgeführt.
Zu vermeiden:
- Hinzufügen von Markup-Daten, die für Nutzer nicht sichtbar sind
- Erstellen von gefälschten Rezensionen bzw. Hinzufügen von irrelevanten Markups
Darstellung in den Google-Suchergebnissen verwalten
Korrekte strukturierte Daten auf den Seiten qualifizieren diese auch für viele Sonderfunktionen in den Suchergebnissen, unter anderem für Sternebewertungen oder ausgefallen gestaltete Ergebnisse. Weitere Informationen finden Sie in der Galerie der Suchergebnistypen, die für Ihre Seite verfügbar sind.27
Hierarchie Ihrer Website organisieren
Auf welche Weise verwenden Suchmaschinen URLs?
Suchmaschinen benötigen für jeden einzelnen Inhalt eine eindeutige URL, damit sie diesen Inhalt crawlen und indexieren sowie Nutzer darauf verweisen können. Für unterschiedliche Inhalte, beispielsweise unterschiedliche Produkte in einem Shop, und modifizierte Inhalte, beispielsweise Übersetzungen oder regionale Varianten, müssen separate URLs verwendet werden, damit sie in der Suche entsprechend angezeigt werden.
URLs sind im Allgemeinen in verschiedene Abschnitte unterteilt:
protokoll://hostname/pfad/dateiname?abfragestring#fragment
Beispiel:
https://www.example.com/Laufschuhe/Damen.htm?groesse=8#info
Google empfiehlt Ihnen, möglichst für alle Websites das Protokoll HTTPS (https://) zu verwenden. Der Hostname steht für den Ort, an dem Ihre Website gehostet wird. Normalerweise wird dabei der gleiche Domainname verwendet, den Sie für E-Mails verwenden würden. Google unterscheidet zwischen den Versionen mit und ohne “www”, beispielsweise “www.example.com” oder nur “example.com”. Wenn Sie Ihre Website der Search Console hinzufügen, sollten Sie sowohl die Versionen mit “http://” und “https://” als auch die Versionen mit und ohne “www” hinzufügen.
Pfad, Dateiname und Abfragestring bestimmen, auf welchen Inhalt auf Ihrem Server zugegriffen wird. Bei diesen drei Teilen wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden, weswegen “DATEI” zu einer anderen URL führen würde als “datei”. Beim Hostnamen und Protokoll wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Die Groß- oder Kleinschreibung würde dort also keine Rolle spielen.
Ein Fragment, in diesem Fall “#info”, gibt im Allgemeinen an, zu welchem Teil der Seite der Browser scrollt. Da der Inhalt unabhängig vom Fragment normalerweise identisch ist, ignorieren Suchmaschinen im Allgemeinen alle verwendeten Fragmente.
Bei einem Verweis auf die Startseite ist ein nachstehender Schrägstrich hinter dem Hostnamen optional, da er zum selben Inhalt führt. “https://example.com/” und “https://example.com” sind also identisch. Beim Pfad sowie beim Dateinamen würde ein nachstehender Schrägstrich als eine andere URL angesehen werden und entweder auf eine Datei oder ein Verzeichnis hindeuten. So ist “https://example.com/fisch” beispielsweise nicht mit “https://example.com/fisch/” identisch.
Navigation ist für Suchmaschinen wichtig
Die Navigation einer Website ist wichtig, damit Besucher schnell den gewünschten Inhalt finden. Durch sie können Suchmaschinen auch besser erkennen, welche Inhalte der Webmaster als wichtig einstuft. Obwohl die Suchergebnisse von Google auf Seitenebene abgebildet werden, möchte Google auch einordnen können, welche Rolle eine Seite im größeren Kontext der Website spielt.
Navigation basierend auf der Startseite planen
Alle Websites haben eine Start- oder Stammseite (“root”), die in der Regel die meistbesuchte Seite der Website und für viele Besucher der Ausgangspunkt für die Navigation ist. Wenn Ihre Website mehr als nur eine Handvoll Seiten enthält, sollten Sie sich überlegen, wie Besucher von einer allgemeinen Seite, Ihrer Stammseite, auf eine Seite mit spezielleren Inhalten gelangen. Haben Sie genügend Seiten zu einem bestimmten Themenbereich, sodass die Erstellung einer Seite sinnvoll wäre, auf der diese verwandten Seiten beschrieben werden – z. B. Stammseite -> Eintrag für weitere Informationen -> bestimmtes Thema? Haben Sie Hunderte von verschiedenen Produkten, die in mehrere Kategorie- und Unterkategorieseiten unterteilt werden müssen?
Navigationspfade verwenden
Ein Navigationspfad ist eine Zeile mit internen Links am oberen oder unteren Seitenrand, über die Besucher schnell zum vorherigen Abschnitt oder zur Stammseite zurückgelangen können. Bei vielen Navigationspfaden wird die allgemeinste Seite – normalerweise die Stammseite – als erster Link ganz links angezeigt und die spezifischeren Abschnitte werden weiter rechts aufgeführt. Wir empfehlen, bei der Anzeige von Navigationspfaden durch Navigationspfade Markup für strukturierte Daten29 zu verwenden.
Einfache Navigationsseite für Nutzer erstellen
Eine Navigationsseite ist eine einfache Seite auf Ihrer Website, auf der die Struktur Ihrer Website angezeigt wird. Sie besteht gewöhnlich aus einer hierarchischen Liste der Seiten auf Ihrer Website. Diese Seite können Besucher aufrufen, wenn sie Probleme haben, Seiten auf Ihrer Website zu finden. Auch Suchmaschinen greifen auf diese Seite zu, um möglichst viele Seiten auf Ihrer Website zu crawlen. Sie richtet sich jedoch in erster Linie an die Besucher.
Best Practices
Hierarchie für natürlichen Navigationsablauf erstellen
Sorgen Sie dafür, dass Nutzer so einfach wie möglich vom allgemeinen Inhalt zu den spezifischeren Inhalten gelangen können, die sie auf Ihrer Website suchen. Fügen Sie Navigationsseiten hinzu, wenn dies sinnvoll ist, und arbeiten Sie diese effektiv in Ihre interne Linkstruktur ein. Achten Sie darauf, dass alle Seiten Ihrer Website über Links erreichbar sind und dass dazu keine interne Suchfunktion erforderlich ist. Erstellen Sie gegebenenfalls Links zu verwandten Seiten, damit Nutzer ähnliche Inhalte finden können.
Zu vermeiden:
- Erstellen von komplexen Netzen aus Navigationslinks, indem Sie beispielsweise jede Seite Ihrer Website mit allen anderen Seiten verknüpfen
- Zu kleinteilige Strukturierung von Inhalten, sodass sie von der Startseite aus z. B. erst nach zwanzig Klicks erreichbar sind
Text für die Navigation verwenden
Wenn Sie den Großteil der Navigation von Seite zu Seite auf Ihrer Website über Textlinks festlegen, können Suchmaschinen Ihre Website einfacher erkennen und crawlen. Falls Sie eine Seite mithilfe von JavaScript erstellen, verwenden Sie “a”-Elemente mit URLs als “href”-Attributwerten und generieren Sie alle Menüelemente beim Seitenaufbau, statt auf eine Nutzerinteraktion zu warten.
Zu vermeiden:
Navigationsseite für Nutzer und Sitemap für Suchmaschinen erstellen
Stellen Sie Nutzern eine einfache Navigationsseite für Ihre gesamte Website bereit – oder für die wichtigsten Seiten, falls Sie Hunderte oder Tausende davon haben. Erstellen Sie eine XML-Sitemap-Datei, um sicherzugehen, dass Suchmaschinen die neuen und aktualisierten Seiten auf Ihrer Website erkennen und alle relevanten URLs zusammen mit den Daten der letzten Änderung der Hauptinhalte auflisten.
Zu vermeiden:
- Veraltete Navigationsseite mit fehlerhaften Links
- Erstellen einer Navigationsseite, auf der Seiten nur aufgelistet werden, ohne dass diese – beispielsweise nach Thema – geordnet sind
Nützliche 404-Seiten anzeigen
Gelegentlich gelangen Nutzer – entweder wegen eines fehlerhaften Links oder durch Eingabe einer falschen URL – auf eine Seite, die auf Ihrer Website nicht existiert. Mit einer benutzerdefinierten 404-Seite30, durch die Nutzer unkompliziert auf eine funktionierende Seite Ihrer Website weitergeleitet werden, können Sie die Benutzerfreundlichkeit erheblich verbessern. Die 404-Seite sollte am besten einen Link enthalten, der auf die Stammseite zurückführt. Sie könnte auch Links zu beliebten oder ähnlichen Inhalten auf Ihrer Website enthalten. Mithilfe der Google Search Console können Sie Quellen von URLs finden, die “Nicht gefunden”-Fehler verursachen31.
Zu vermeiden:
- Indexierung Ihrer 404-Seiten in Suchmaschinen, indem Sie den Webserver so konfigurieren, dass er einen 404-HTTP-Statuscode zurückgibt, oder – bei JavaScript-basierten Websites – ein “noindex”-“robots”-Meta-Tag für den Fall hinzufügen, dass nicht vorhandene Seiten angefordert werden
- Blockieren von 404-Seiten für das Crawling über die robots.txt-Datei
- Zurückgeben einer unspezifischen Nachricht wie “Nicht gefunden” oder “404” bzw. überhaupt keiner 404-Seite
- Verwenden eines nicht mit dem Rest Ihrer Website übereinstimmenden Designs für die 404-Seiten
Einfache URLs vermitteln Informationen zu Inhalten
Wenn Sie beschreibende Kategorien und Dateinamen für die Dokumente auf Ihrer Website erstellen, können Sie nicht nur die Website besser organisieren, sondern auch einfachere, nutzerfreundlichere URLs für diejenigen erstellen, die auf Ihre Inhalte verlinken möchten. Sehr lange und kryptische URLs, die nur wenige erkennbare Wörter enthalten, können abschreckend auf Besucher wirken.
URLs wie die folgende sind eher verwirrend und wenig ansprechend:
Eine aussagekräftige URL ist nutzerfreundlicher und leichter verständlich:
URLs werden in den Suchergebnissen angezeigt
Denken Sie außerdem daran, dass die URL eines Dokuments in einem Suchergebnis in Google normalerweise unterhalb des Dokumenttitels angezeigt wird.
Google kann problemlos alle Arten von URL-Strukturen crawlen, auch wenn diese ziemlich komplex sind. Trotzdem empfiehlt es sich, die Zeit zu investieren, um möglichst einfache URLs festzulegen.
Best Practices
Wörter in URLs verwenden
URLs mit Wörtern, die für den Inhalt und die Struktur Ihrer Website relevant sind, erleichtern Besuchern die Navigation auf Ihrer Website.
Zu vermeiden:
- Verwenden langer URLs mit unnötigen Parametern und Sitzungs-IDs
- Allgemeine Seitennamen wie “seite1.html”
- Übermäßiger Gebrauch von Keywords wie “baseball-karten-baseball-karten-baseballkarten.htm”
Einfache Verzeichnisstruktur erstellen
Verwenden Sie eine Verzeichnisstruktur, in der Ihre Inhalte gut organisiert sind und die Besuchern die Orientierung auf Ihrer Website erleichtert. Versuchen Sie außerdem, in der Verzeichnisstruktur den Inhaltstyp anzugeben, der unter der jeweiligen URL zu finden ist.
Zu vermeiden:
- Zu starkes Verschachteln von Unterverzeichnissen, z. B. “…/verz1/verz2/verz3/verz4/verz5/verz6/seite.html”
- Verwenden von Verzeichnisnamen, die keinen Bezug zum Inhalt haben
Nur eine URL-Version zum Aufrufen eines Dokuments verwenden
Wenn Sie verhindern möchten, dass manche Nutzer auf eine URL-Version und andere auf eine andere URL-Version verlinken, sollten Sie in der Struktur schwerpunktmäßig eine URL verwenden und auf diese verweisen und Ihre Seiten intern verknüpfen. Andernfalls könnte der Ruf der betreffenden Inhalte auf die URLs aufgeteilt werden. Falls Sie feststellen, dass Nutzer über verschiedene URLs auf dieselben Inhalte zugreifen, können Sie durch die Einrichtung einer 301-Weiterleitung32 von nicht bevorzugten URLs zur dominanten URL Abhilfe schaffen. Wenn Sie keine Weiterleitung einrichten können, haben Sie auch die Möglichkeit, eine kanonische URL oder das Link-Element rel=”canonical”33 zu verwenden.
Zu vermeiden:
- Zugriffe von Seiten aus Subdomains und dem Stammverzeichnis auf dieselben Inhalte, z. B. “domain.com/seite.html” und “sub.domain.com/seite.html”
Inhalte optimieren
Ihre Website interessant und nützlich gestalten
Wenn Sie überzeugende und nützliche Inhalte erstellen, hat dies wahrscheinlich einen größeren Einfluss auf Ihre Website als alle anderen hier erörterten Faktoren. Nutzer erkennen gute Inhalte, wenn sie sie sehen, und möchten dann wahrscheinlich auch andere Nutzer darauf verweisen. Mögliche Kanäle sind hier Blogposts, soziale Medien, E-Mails, Foren oder andere Wege.
Die organische Suche oder auch Mundpropaganda trägt dazu bei, den Ruf Ihrer Website sowohl bei Nutzern als auch bei Google aufzubauen. Dies funktioniert nur selten ohne hochwertige Inhalte.
Wissen, was Ihre Leser wollen – und es ihnen geben
Nach welchen Begriffen könnte ein Nutzer suchen, um auf Ihre Inhalte zu stoßen? Nutzer, die viel über ein Thema wissen, verwenden in ihren Suchanfragen wahrscheinlich andere Keywords als jemand, der mit dem Thema noch nicht vertraut ist. Ein langjähriger Fußballfan könnte zum Beispiel [FIFA] suchen, dem Akronym für die Fédération Internationale de Football Association, während ein neuer Fan womöglich eine allgemeinere Suchanfrage wie [Fußball-Finale] eingibt. Wenn Sie diese Unterschiede im Suchverhalten kennen und sie beim Schreiben Ihrer Inhalte – mit einer guten Mischung von Keyword-Wortgruppen – berücksichtigen, können Sie gute Ergebnisse erzielen. Google Ads bietet einen praktischen Keyword-Planer34, mit dem Sie neue Keyword-Varianten finden und sich das ungefähre Suchvolumen für jedes Keyword anzeigen lassen können. Außerdem liefert Ihnen die Google Search Console die Top-Suchanfragen, bei denen Ihre Website erscheint, und bildet im Leistungsbericht35 die Anfragen ab, durch die die meisten Nutzer auf Ihre Website gelangt sind.
Überlegen Sie z. B., ob Sie einen neuen, nützlichen Dienst anbieten wollen, der auf keiner anderen Website angeboten wird. Oder Sie könnten einen originellen Recherchetext verfassen, eine spannende Nachrichtenstory veröffentlichen oder die Fähigkeiten Ihrer einzigartigen Nutzerbasis für sich einsetzen. Bei anderen Websites fehlen möglicherweise die Ressourcen oder Erfahrungen für derartige Projekte.
Best Practices
Gut lesbaren Text verfassen
Nutzer lieben Inhalte, die gut geschrieben und nachvollziehbar sind.
Zu vermeiden:
- Verfassen von unprofessionellen Texten mit vielen Rechtschreib- und Grammatikfehlern
- Peinliche oder schlecht geschriebene Inhalte
- Einbetten von Text in Bilder und Videos für Textinhalte: Die Nutzer möchten den Text vielleicht kopieren und einfügen und Suchmaschinen können ihn nicht lesen.
Themen klar organisieren
Es ist immer vorteilhaft, die Inhalte zu organisieren, damit die Besucher genau wissen, wo ein Thema beginnt und ein anderes endet. Wenn Sie Ihre Inhalte in logische Abschnitte oder Bereiche unterteilen, können Nutzer den gewünschten Inhalt schneller finden.
Zu vermeiden:
- Große Textmengen zu unterschiedlichen Themen ohne Absätze, Zwischenüberschriften oder Layouttrennungen auf einer Seite
Aktuelle, einzigartige Inhalte erstellen
Neue Inhalte sorgen nicht nur dafür, dass Ihre bisherigen Besucher zurückkommen, sondern bringen auch neue Besucher auf Ihre Website.
Zu vermeiden:
- Aufbereiten oder sogar Kopieren von vorhandenen Inhalten, die den Nutzern wenig Mehrwert bieten
- Duplizierte oder fast duplizierte Inhaltsversionen auf Ihrer Website
Weitere Informationen zu dupliziertem Content36
Inhalte für Nutzer, nicht für Suchmaschinen optimieren
Wenn Sie die Gestaltung Ihrer Website an den Bedürfnissen Ihrer Besucher ausrichten und darauf achten, dass Ihre Website für Suchmaschinen leicht zugänglich ist, erzielen Sie in der Regel gute Ergebnisse.
Zu vermeiden:
- Einfügen zahlreicher unnötiger Keywords, die auf Suchmaschinen abzielen, für Nutzer jedoch störend oder unsinnig sind
- Textblöcke wie “häufige Rechtschreibfehler, über die Nutzer auf diese Seite gelangen”, die für Nutzer von geringem Wert sind
- Irreführendes Verbergen von Text vor Nutzern37, der für Suchmaschinen jedoch angezeigt wird
Das Vertrauen der Nutzer stärken
Nutzer besuchen Ihre Website gern, wenn sie das Gefühl haben, dass sie vertrauenswürdig ist.
Eine Website mit gutem Ruf ist vertrauenswürdig. Daher sollten Sie einen Ruf für Kompetenz und Zuverlässigkeit in einem bestimmten Bereich aufbauen.
Teilen Sie Ihren Nutzern mit, wer Ihre Website veröffentlicht und ihre Inhalte liefert, und erklären Sie, welche Ziele sie mit ihr verfolgen. Shopping-Websites und andere Websites, auf denen Finanztransaktionen durchgeführt werden, sollten klare und eindeutige Kundenservice-Informationen enthalten, um Nutzern beim Lösen von Problemen zu helfen. Nachrichten-Websites sollten klare Informationen darüber bieten, wer für ihre Inhalte verantwortlich ist.
Auch die Verwendung geeigneter Technologien ist wichtig. Wenn die Seite einer Shopping-Website zur Kaufbestätigung nicht über eine sichere Verbindung verfügt, können Nutzer der Website nicht vertrauen.
Fachkompetenz und Verbindlichkeit demonstrieren
Das Maß an Fachkompetenz und Verbindlichkeit, das eine Website verkörpert, steigert ihre Qualität. Lassen Sie den Inhalt Ihrer Website von Personen erstellen oder bearbeiten, die mit dem jeweiligen Thema vertraut sind. Durch die Angabe von fachkundigen oder erfahrenen Personen als Quellen können Nutzer z. B. erkennen, dass sie dem Inhalt eines Artikels vertrauen können. Auf Seiten mit wissenschaftlichen Themen sollte dem etablierten Konsens gefolgt werden, sofern ein solcher Konsens besteht.
Eine angemessene Menge an Inhalten für Ihr Thema bereitstellen
Um erstklassige Inhalte zu erstellen, müssen Sie eine erhebliche Menge an Zeit, Aufwand, Expertise und/oder Talenten/Fähigkeiten einsetzen. Die Inhalte sollten sachlich richtig, klar formuliert und umfassend sein. Stellen wir uns Ihre Seite als Rezept vor: Sie sollten ein vollständiges Rezept angeben, das einfach nachzuvollziehen ist, und nicht nur eine Zutatenliste oder eine oberflächliche Beschreibung des Gerichts.
Zu vermeiden:
- Zu wenig Inhalte für den Zweck der Seite
Ablenkende Werbung vermeiden
Wir wissen, dass Anzeigen sichtbar sein müssen. Dennoch sollten sie nicht Ihre Nutzer ablenken oder sie daran hindern, sich auf den Website-Inhalt zu konzentrieren. Vermeiden Sie Anzeigen, ergänzende Inhalte oder Interstitial-Seiten (Seiten, die vor oder nach den erwarteten Inhalten angezeigt werden), die die Nutzung der Website erschweren. Weitere Informationen zu diesem Thema38
Zu vermeiden:
- Ablenkende Werbung auf Ihren Seiten
Links sinnvoll verwenden
Aussagekräftigen Linktext schreiben
Linktext ist der sichtbare Text innerhalb eines Links. Dieser Text informiert die Nutzer und Google über den Inhalt der Seite, auf die Sie verlinken. Sie können auf Ihrer Seite interne Links einfügen, die auf andere Seiten Ihrer Website verweisen, oder externe Links, die zu Inhalten auf anderen Websites führen. In beiden Fällen gilt: Je besser Ihr Ankertext ist, desto einfacher können Nutzer die verlinkte Seite aufrufen und desto besser erkennt Google den Inhalt dieser Seite.
Mit einem geeigneten Ankertext ist der Inhalt der verlinkten Seiten für Nutzer und Suchmaschinen gut zu erkennen.
Best Practices
Beschreibenden Text wählen
Der Ankertext für einen Link sollte mindestens eine grundlegende Vorstellung vom Inhalt der verlinken Seite vermitteln.
Zu vermeiden:
- Verfassen von allgemeinem Ankertext wie “Seite”, “Artikel” oder “Hier klicken”
- Verwenden von Text, der nicht themenbezogen ist oder keinen Bezug zum Inhalt der verlinkten Seite hat
- Überwiegende Verwendung der Seiten-URL als Ankertext, obwohl es hierfür sicherlich legitime Anwendungsfälle gibt, beispielsweise bei Werbung oder beim Verweisen auf die Adresse einer neuen Website
Prägnanten Text schreiben
Bemühen Sie sich um kurze, aber aussagekräftige Texte – normalerweise genügen einige Wörter oder ein kurzer Ausdruck.
Zu vermeiden:
- Verfassen eines langen Ankertexts, z. B. eines langen Satzes oder eines kurzen Textabsatzes
Links so formatieren, dass sie gut zu erkennen sind
Erleichtern Sie den Nutzern die Unterscheidung zwischen normalem Text und dem Ankertext der Links. Wenn Nutzer die Links übersehen oder versehentlich anklicken, mindert dies den Nutzen Ihrer Inhalte.
Zu vermeiden:
- Verwenden von CSS oder Textstilen, bei denen Links genauso aussehen wie normaler Text
Ankertext eventuell auch für interne Links verwenden
In der Regel können Sie sich Verknüpfungen als Verweise auf externe Websites vorstellen. Wenn Sie Ihr Augenmerk jedoch stärker auf den für interne Links verwendeten Ankertext legen, erleichtert dies Nutzern und Google die Navigation auf Ihrer Website.
Zu vermeiden:
- Verwenden von Ankertext mit übermäßig vielen Keywords oder zu langem Ankertext nur für Suchmaschinen
- Erstellen unnötiger Links, die dem Nutzer nicht bei der Navigation auf der Website helfen
Links zu anderen Websites mit Bedacht erstellen
Sie können den Ruf Ihrer Website teilweise auf eine andere Website übertragen, wenn Ihre Website mit dieser verlinkt ist. Manchmal können Nutzer davon profitieren, indem sie in Ihren Kommentarbereichen oder Foren Links zu ihrer eigenen Website hinzufügen. Es könnte auch sein, dass Sie eine Website negativ erwähnen und keinen Ruf auf sie übertragen möchten. Stellen Sie sich beispielsweise vor, Sie verfassen einen Blogpost zum Thema “Kommentar-Spams” und möchten auf eine Website aufmerksam machen, von der aus Ihr Blog in letzter Zeit mit Spam-Kommentaren überzogen wurde. Sie möchten andere vor der Website warnen und fügen daher den jeweiligen Link in Ihren Inhalt ein. Allerdings möchten Sie über den Link sicherlich keinen Ruf von Ihrer Website auf die andere übertragen. In dieser Situation empfiehlt sich die Nutzung von “nofollow”.
Ein weiteres Beispiel für einen Fall, in dem das Attribut “nofollow” praktisch sein kann, sind Widget-Links. Wenn Sie Ihre Website mit einem Widget eines Drittanbieters erweitern und damit die Interaktion fördern, sollten Sie prüfen, ob es Links enthält, die Sie nicht zusammen mit dem Widget auf Ihrer Website platzieren möchten. Bei einigen Widgets werden Ihrer Website eventuell Links hinzugefügt, die nicht Ihren redaktionellen Empfehlungen entsprechen und Ankertext enthalten, den Sie als Webmaster möglicherweise nicht kontrollieren können. Wenn Sie solche unerwünschten Links nicht aus dem Widget entfernen können, haben Sie immer die Möglichkeit, sie mit dem “nofollow”-Attribut zu deaktivieren. Falls Sie ein Widget für die von Ihnen bereitgestellten Funktionen oder Inhalte erstellen, achten Sie darauf, dass Sie für Links im Standard-Code-Snippet das “nofollow”-Attribut einschließen.
Für den Fall, dass alle Links auf einer Seite mit “nofollow” ignoriert werden sollen, können Sie im Tag
für die Seite das Tag hinzufügen. Weitere Details zum “robots”-Meta-Tag finden Sie im Blog der Webmaster-Zentrale.39Mit “nofollow” gegen Kommentar-Spam vorgehen
Wenn Sie den Wert des “rel”-Attributs eines Links auf “nofollow” setzen, wird Google informiert, dass bestimmten Links auf Ihrer Website nicht gefolgt werden soll bzw. dass durch diese nicht der Ruf Ihrer Seite an die verlinkten Seiten weitergeben werden soll. Soll ein Link mit “nofollow” ignoriert werden, fügen Sie in dessen Anker-Tag das Element rel=”nofollow” hinzu, wie im folgenden Beispiel zu sehen:
In welchen Fällen wäre dies nützlich? Wenn Ihre Website einen Blog enthält, bei dem öffentliche Kommentare aktiviert sind, könnten von Ihrem guten Ruf auch Links innerhalb dieser Kommentare profitieren, für deren Inhalt Sie möglicherweise nicht verantwortlich sein möchten. Seitenbereiche, in denen Blog-Kommentare gepostet werden, sind sehr anfällig für Kommentar-Spam. Wenn Sie diese von Nutzern hinzugefügten Links mit “nofollow” ignorieren, sorgen Sie dafür, dass der hart erarbeitete gute Ruf Ihrer Seite nicht an eine Spam-Website weitergegeben wird.
Kommentarspalten und Foren automatisch “nofollow” hinzufügen
In vielen Blogging-Softwarepaketen werden Links in Nutzerkommentaren automatisch durch “nofollow” ignoriert. Wo dies nicht der Fall ist, können die betreffenden Links zu diesem Zweck aber höchstwahrscheinlich manuell bearbeitet werden. Diese Empfehlung bezieht sich auch auf andere Bereiche Ihrer Website, die von Nutzern erstellte Inhalte aufweisen, z. B. Gästebücher, Foren, sogenannte Shout-Boards, Verweis-URL-Listen usw. Falls Sie bereit sind, für von Dritten hinzugefügte Links zu garantieren, beispielsweise wenn eine kommentierende Person auf Ihrer Website als vertrauenswürdig eingestuft ist, müssen Sie die Links nicht mit “nofollow” ignorieren. Verknüpfungen zu Websites, die von Google als Spam angesehen werden, können jedoch den Ruf Ihrer eigenen Website beeinträchtigen. Die Search Console-Hilfe enthält weitere Tipps zur Vermeidung von Spamkommentaren40. Sie können beispielsweise CAPTCHAs einsetzen und die Kommentarmoderation aktivieren.
Bilder optimieren
“alt”-Attribut verwenden
Geben Sie für Bilder einen beschreibenden Dateinamen und eine “alt”-Attributbeschreibung an. Mit dem “alt”-Attribut können Sie alternativen Text für das Bild angeben, wenn es aus irgendeinem Grund nicht angezeigt werden kann.
Warum sollte dieses Attribut verwendet werden? Wenn sich ein Nutzer Ihre Website mit Unterstützungstechnologien wie einem Screenreader ansieht, werden im Inhalt des “alt”-Attributs Informationen über das Bild bereitgestellt.
Es gibt noch einen weiteren Grund: Wenn Sie ein Bild als Link verwenden, wird der alternative Text für dieses Bild ähnlich behandelt wie der Ankertext eines Textlinks. Es wird jedoch davon abgeraten, in der Navigation Ihrer Website zu viele Bilder für Links zu verwenden, wenn Textlinks denselben Zweck erfüllen könnten. Außerdem erhalten Bildsuchprojekte wie die Google Bildersuche bei einer Optimierung der Bilddateinamen und des alternativen Textes aussagekräftigere Informationen zu Ihren Bildern.
Best Practices
Kurze, aber beschreibende Dateinamen und alternative Texte verwenden
Auf Dateinamen und alternative Texte trifft dasselbe zu wie auf viele andere Seitenelemente, die auf eine Optimierung ausgerichtet sind: Am besten geeignet sind diejenigen, die kurz, aber beschreibend sind.
Zu vermeiden:
- Verwenden von generischen Dateinamen wie “bild1.jpg”, “bild.gif” und “1.jpg” – wenn Ihre Website Tausende von Bildern enthält, könnte eine automatische Benennung der Bilder für Sie sinnvoll sein
- Festlegen sehr langer Dateinamen
- Übermäßige Verwendung von Keywords in alternativem Text oder Kopieren und Einfügen ganzer Sätze
Alternativen Text hinzufügen, wenn Bilder als Links verwendet werden
Wenn Sie ein Bild als Link verwenden möchten und dabei alternativen Text angeben, erhält Google aussagekräftigere Informationen zu der verlinkten Seite. Stellen Sie sich einfach vor, dass Sie Ankertext für einen Textlink schreiben.
Zu vermeiden:
- Verfassen von übermäßig langem alternativem Text, der als Spam betrachtet werden würde
- Ausschließliche Verwendung von Bildlinks für die Navigation Ihrer Website
Suchmaschinen beim Finden Ihrer Bilder unterstützen
Durch eine Bilder-Sitemap41 können Sie dem Googlebot weitere Informationen zu den Bildern auf Ihrer Website liefern. Sie können so die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Ihre Bilder in den Ergebnissen der Bildersuche erscheinen. Die Struktur dieser Datei ähnelt der XML-Sitemap-Datei für Ihre Webseiten.
Standard-Bildformate verwenden
Verwenden Sie häufig unterstützte Dateitypen – die meisten Browser unterstützen JPEG-, GIF-, PNG-, BMP- und WebP-Bildformate. Außerdem sollte die Dateiendung mit dem Dateityp übereinstimmen.
Ihre Website für Mobilgeräte optimieren
Die Welt ist heute mobil. Die Google-Suche wird vor allem auf Mobilgeräten verwendet. Allerdings kann es schwierig sein, die Desktopversion einer Website auf einem Mobilgerät zu betrachten und zu verwenden. Aus diesem Grund ist eine für Mobilgeräte optimierte Website für Ihre Onlinepräsenz unerlässlich. Google hat Ende 2016 mit Tests begonnen, um für das Ranking, zum Parsen von strukturierten Daten und zum Generieren von Snippets vor allem auf die mobile Version einer Website zurückzugreifen42.
Unterschiede zwischen Geräten
- Smartphone: In diesem Dokument bezieht sich der Begriff “Mobilgerät” auf Smartphones wie Android-Geräte, iPhones oder Windows Phones. Mobile Browser sind ähnlich wie Desktopbrowser: Sie können einen großen Teil der HTML5-Spezifikation darstellen, mit dem Unterschied, dass sie auf kleine Bildschirmgrößen ausgelegt sind und Inhalte praktisch immer im Hochformat angezeigt werden.
- Tablet: Wir betrachten Tablets als eigene Geräteklasse, weshalb wir Tablets in der Regel ausschließen, wenn wir von Mobilgeräten sprechen. Tablets haben meist größere Bildschirme. Daher erwarten die Nutzer, dass eine Website so aussieht wie in einem Desktopbrowser und nicht wie in einem Smartphonebrowser, sofern keine für Tablets optimierten Inhalte angeboten werden.
- Multimediatelefon: Dies sind Telefone mit Browsern, die Seiten, deren Code XHTML-Standards entspricht, rendern können und HTML5-Markup sowie JavaScript/ECMAScript unterstützen, möglicherweise jedoch nicht alle Erweiterungs-APIs des HTML5-Standards. In der Regel gilt dies für die Browser der meisten 3G-fähigen Mobiltelefone, die keine Smartphones sind.
- Feature-Phones: Auf diesen Telefonen fehlt den Browsern die Funktionalität zum Rendern von normalen Desktopwebseiten, die unter Verwendung von standardmäßigem HTML codiert wurden. Dazu gehören Browser, die nur cHTML (iMode), WML, XHTML-MP usw. rendern können.
Unsere Empfehlungen sind zwar auf Smartphones ausgerichtet, wir raten jedoch Inhabern von Websites für Multimediatelefone und Feature-Phones ebenfalls dazu, diese Ratschläge nach eigenem Ermessen zu befolgen.
Strategie für Mobilgeräte wählen
Sie können Ihre Website auf mehrere Arten für Mobilgeräte optimieren. Google unterstützt dabei verschiedene Implementierungsmethoden:
- Responsives Webdesign43 (empfohlen)
- Dynamische Bereitstellung44
- Unterschiedliche URLs45
Nachdem Sie eine für Mobilgeräte optimierte Website erstellt haben, können Sie mithilfe des von Google angebotenen Tests auf Optimierung für Mobilgeräte45 prüfen, ob die Seiten auf Ihrer Website die Kriterien erfüllen, um in den Google-Suchergebnisseiten als für Mobilgeräte optimiert gekennzeichnet zu werden. Sie können sich auch den Search Console-Bericht zur Nutzererfahrung auf Mobilgeräten47 ansehen, um Probleme mit der Nutzerfreundlichkeit auf Mobilgeräten zu beheben, die sich auf Ihre Website auswirken.
Falls auf Ihrer Website auf mehreren Seiten viele statische Inhalte wie Blogposts oder Produkt-Landingpages bereitgestellt werden, könnte es sinnvoll sein, AMP48 (Accelerated Mobile Pages) zu implementieren. Dies ist eine spezielle HTML-Variante, bei der Ihre Website schnell und nutzerfreundlich bleibt und durch verschiedene Plattformen, darunter auch die Google-Suche, weiter beschleunigt werden kann.
Mobile Websites so konfigurieren, dass sie richtig indexiert werden können
Unabhängig von der Konfiguration, die Sie für die Einrichtung Ihrer mobilen Website wählen, sollten Sie die folgenden wichtigen Punkte beachten:
- Wenn Sie mit dynamischer Bereitstellung arbeiten oder eine separate mobile Website haben, signalisieren Sie Google, wenn eine Seite für Mobilgeräte formatiert ist oder wenn eine entsprechende Variante für Mobilgeräte vorhanden ist. So kann Google Ihre Inhalte in den Suchergebnissen gezielt mobilen Nutzern anzeigen.
- Wenn Sie responsives Webdesign nutzen, teilen Sie dem Browser mithilfe des Tags mit, wie die Inhalte angepasst werden sollen. Bei dynamischer Bereitstellung verwenden Sie den Vary-HTTP-Header, um Ihre Änderungen in Abhängigkeit vom User-Agent zu signalisieren. Falls Sie unterschiedliche URLs verwenden, stellen Sie die Beziehung zwischen zwei URLs mithilfe des Tags und der Elemente rel=”canonical” und rel=”alternate” dar.
- Achten Sie darauf, dass Ihre Ressourcen gecrawlt werden können. Wenn Seitenressourcen blockiert werden, erhält Google eventuell nur ein unvollständiges Bild von Ihrer Website. Dies geschieht oft, wenn die Datei “robots.txt” den Zugriff auf einige oder alle Seitenressourcen blockiert. Wenn der Googlebot keinen Zugriff auf die Ressourcen einer Seite hat, etwa bei CSS, JavaScript oder Bildern, können wir möglicherweise nicht feststellen, ob die Seite für die Darstellung in einem mobilen Browser optimiert ist. In diesem Fall kann sie mobilen Nutzern bei der Suche eventuell nicht richtig angezeigt werden.
- Vermeiden Sie häufige Fehler, die mobile Nutzer frustrieren könnten. Dazu gehören unter anderem nicht abspielbare Videos, also etwa Flash-Videos als Hauptinhalt einer Seite.
- Mobile Seiten, die Nutzern eine schlechte Sucherfahrung bieten, fallen in den Suchergebnissen zurück oder werden mit einer Warnung in den mobilen Suchergebnissen angezeigt. Dazu gehören unter anderem ganzseitige Interstitials49 auf mobilen Seiten, die die Nutzerfreundlichkeit beeinträchtigen.
- Stellen Sie die volle Funktionalität auf allen Geräten sicher. Mobile Nutzer erwarten dieselben Funktionen – so etwa Kommentar- und Bezahlfunktionen – und Inhalte auf Mobilgeräten sowie auf allen anderen Geräten, die von Ihrer Website unterstützt werden. Achten Sie darauf, dass zusätzlich zu Textinhalten alle wichtigen Bilder und Videos eingebettet und auf Mobilgeräten zugänglich sind. Geben Sie für Suchmaschinen alle strukturierten Daten und weitere Metadaten für alle Versionen der Seiten an, beispielsweise Titel, Beschreibungen, Link-Elemente und andere Meta-Tags.
- Achten Sie darauf, dass die auf Ihrer Desktopwebsite verfügbaren strukturierten Daten, Bilder, Videos und Metadaten auch auf der mobilen Website enthalten sind.
Best Practices
- Testen Sie Ihre mobilen Seiten mit dem Test auf Optimierung für Mobilgeräte50, um festzustellen, ob Ihre Website aus der Sicht von Google für Mobilgeräte geeignet ist.
- Falls Sie separate URLs für Ihre mobilen Seiten verwenden, testen Sie die URLs sowohl für Mobilgeräte als auch für Desktops, um zu gewährleisten, dass die Weiterleitung erkannt wird und gecrawlt werden kann.
Weitere Informationen finden Sie im Leitfaden von Google zur Optimierung für Mobilgeräte.51
Ihre Website bekannt machen
Die meisten Links zu Ihrer Website werden nach und nach hinzugefügt, wenn Nutzer Ihre Inhalte bei der Suche oder auf anderen Wegen entdecken und dann auf sie verlinken. Google weiß jedoch auch, dass Sie andere möglichst schnell wissen lassen möchten, wie viel Arbeit Sie in die Inhalte gesteckt haben. Durch effektive Werbung für Ihre neuen Inhalte entdecken Nutzer, die am selben Thema interessiert sind, Ihre neuen Inhalte schneller. Wie bei den meisten Punkten, die in diesem Dokument behandelt werden, gilt auch hier, dass diese Empfehlungen mit Augenmaß umgesetzt werden sollten. Eine zu starke Forcierung könnte den Ruf Ihrer Website schädigen.
Über einen Blogpost auf Ihrer eigenen Website, in dem Sie Ihre Besucher über neu hinzugefügte Elemente informieren, können Sie neue Inhalte oder Dienste hervorragend in Umlauf bringen. Auch andere Webmaster, die Ihrer Website oder Ihrem RSS-Feed folgen, können die entsprechende Meldung aufgreifen.
Auch der Aufwand, den Sie in die Offline-Werbung für Ihr Unternehmen oder Ihre Website investieren, kann Früchte tragen. Wenn Sie eine Unternehmenswebsite haben, sollten Sie beispielsweise darauf achten, dass Sie die URL auch auf Ihren Visitenkarten, Briefbögen, Postern usw. angeben. Außerdem können Sie in regelmäßigen Abständen Newsletter an die Kunden senden, um sie über neue Inhalte auf der Unternehmenswebsite zu informieren.
Als Inhaber eines lokalen Geschäfts sollten Sie die entsprechenden Informationen dazu bei Google My Business52 eintragen, um Kunden auf Google Maps und in der Websuche besser zu erreichen.
Best Practices
Über soziale Medien Bescheid wissen
Auf Websites, die auf Nutzerinteraktionen und Teilen basieren, können interessierte Personengruppen nun leichter relevante Inhalte finden.
Zu vermeiden:
- Bewerben jedes kleinsten neuen Inhalts, den Sie erstellen – konzentrieren Sie sich besser auf große, interessante Elemente
- Aufnahme Ihrer Website in Linktauschprogramme53, bei denen das Ranking Ihrer Inhalte im Rahmen dieser Dienste künstlich erhöht wird.
Personen erreichen, die der Community im Kontext Ihrer Website angehören
Wahrscheinlich gibt es eine Reihe von Websites, auf denen ähnliche Themenbereiche abgedeckt werden wie auf Ihrer Website. In der Regel ist es von Vorteil, die Kommunikation mit diesen Seiten zu suchen. Beliebte Themen in Ihrer Nische oder Community können dazu beitragen, dass weitere Ideen für Inhalte oder den Aufbau einer guten Community-Ressource aufkommen.
Zu vermeiden:
- Versenden von Verknüpfungsanfragen an alle Websites, die mit Ihrem Themengebiet zusammenhängen
- Kaufen von Links von anderen Websites mit dem Ziel, einen höheren PageRank zu erzielen
Suchleistung und Nutzerverhalten analysieren
Suchleistung analysieren
Große Suchmaschinen, so auch Google, bieten kostenlose Tools für Webmaster, mit denen die Leistung in der jeweiligen Suchmaschine analysiert werden kann. Bei Google ist dieses Tool die Search Console54.
Die Search Console bietet zwei wichtige Informationskategorien: Kann Google die Inhalte finden? Welche Leistung erzielen meine Inhalte in den Google-Suchergebnissen?
Aufgrund der Nutzung der Search Console erhält Ihre Website keine bevorzugte Behandlung. Sie kann jedoch bei der Identifizierung von Problemen hilfreich sein, deren Behebung zu einer besseren Leistung Ihrer Website in den Suchergebnissen beitragen kann.
Mit diesem Dienst können Webmaster
- feststellen, in welchen Bereichen einer Website der Googlebot Probleme beim Crawlen hatte,
- Sitemaps testen und einreichen,
- robots.txt-Dateien analysieren oder generieren,
- bereits vom Googlebot gecrawlte URLs entfernen,
- die bevorzugte Domain angeben,
- Probleme mit
– und -Meta-Tags identifizieren, - Top-Suchanfragen erkennen, über die Nutzer auf eine Website gelangt sind,
- herausfinden, wie der Googlebot Seiten sieht, und
- Benachrichtigungen zu Verstößen gegen die Qualitätsrichtlinien erhalten und eine Neuüberprüfung der Website anfordern.
Auf der Microsoft-Website Bing Webmaster Tools55 werden ebenfalls kostenlose Tools für Webmaster angeboten.
Nutzerverhalten auf Ihrer Website analysieren
Wenn Sie das Crawlen und Indexieren Ihrer Website mithilfe der Google Search Console oder anderer Dienste verbessert haben, möchten Sie wahrscheinlich auch mehr über den Traffic auf Ihrer Website erfahren. Webanalyseprogramme wie Google Analytics sind hierfür eine wertvolle Informationsquelle. Sie können damit
- Informationen dazu erhalten, wie Nutzer auf Ihre Website gelangen und sich dort verhalten,
- die beliebtesten Inhalte auf Ihrer Website ermitteln und
- die Auswirkungen von Optimierungen messen, die Sie auf Ihrer Website vornehmen, beispielsweise ob die Änderung von
– und -Meta-Tags die Anzahl der Zugriffe über Suchmaschinen erhöht hat.
Für fortgeschrittene Nutzer können die Informationen eines Analysepakets in Kombination mit Daten aus Ihren Serverprotokollen noch umfassendere Angaben zur Interaktion von Besuchern mit Ihren Dokumenten liefern – z. B. durch zusätzliche Keywords, mit deren Hilfe Suchende Ihre Website finden könnten.
Weitere Informationen
Blog der Webmaster-Zentrale56
Lesen Sie aktuelle Informationen im Blog der Webmaster-Zentrale. Hier finden Sie Informationen zu Aktualisierungen der Google-Suche, neuen Search Console-Funktionen und vielem mehr.
Hilfeforum für Webmaster57
Im Produktforum für Webmaster können Sie Fragen zu Problemen auf Ihrer Website posten und sich Tipps zum Erstellen hochwertiger Websites holen. In diesem Forum sind viele erfahrene Autoren aktiv, darunter Top-Beitragende58 und manchmal auch Google-Mitarbeiter.
Google Webmasters bei Twitter59
Folgen Sie uns, um Neuigkeiten und Ressourcen zur Erstellung einer großartigen Website zu erhalten.
YouTube-Kanal von Google Webmasters60
Hier finden Sie Hunderte von hilfreichen Videos für die Webmaster-Community und bekommen Antworten von Google-Mitarbeitern auf Ihre Fragen.
Wie funktioniert die Google-Suche?61
Hier erfahren Sie, was hinter den Kulissen passiert, wenn Sie bei Google nach etwas suchen. Sie werden staunen!
Unternehmen im Web präsentieren62
Wenn Sie ein kleines Unternehmen in den USA führen, können Sie eine kostenlose Website anmelden. GYBO ist eine Partnerschaft zwischen Google und Homestead, die es kleinen Unternehmen ermöglicht, eine Website für ein Jahr kostenlos zu registrieren.
Anhang: In diesem Dokument verwendete Link-URLs
In diesem Dokument sind die folgenden URLs enthalten:
- https://g.co/WebmasterHelpForum
- https://www.google.com/search?q=site:wikipedia.org
- https://support.google.comwebmasters/answer/70897
- https://support.google.com/webmasters/answer/35769
- https://search.google.com/search-console
- http://g.co/webmasters
- http://g.co/WebmasterChecklist
- https://support.google.com/webmasters/answer/70897
- https://support.google.com/webmasters/answer/35769
- https://www.youtube.com/watch?v=piSvFxV_M04
- https://support.google.com/webmasters/answer/35291
- https://support.google.com/webmasters/answer/156184
- https://support.google.com/webmasters/answer/6062608
- https://support.google.com/webmasters/topic/4598466
- https://webmasters.googleblog.com/2014/05/understanding-web-pages-better.html
- https://support.google.com/webmasters/answer/9012289
- https://www.youtube.com/watch?v=MOfhHPp5sWs
- http://googlewebmastercentral.blogspot.com/2007/09/improve-snippets-with-meta-description.html
- https://webmasters.googleblog.com/2017/06/better-snippets-for-your-users.html
- https://support.google.com/webmasters/answer/35624
- https://developers.google.com/search/docs/guides/intro-structured-data
- https://developers.google.com/search/docs/guides/search-gallery
- https://www.google.com/webmasters/tools/data-highlighter
- https://www.google.com/webmasters/markup-helper/
- https://search.google.com/test/rich-results
- https://support.google.com/webmasters/answer/7552505
- https://developers.google.com/search/docs/guides/search-gallery
- https://developers.google.com/search/docs/data-types/breadcrumbs
- https://support.google.com/webmasters/answer/72746
- https://support.google.com/webmasters/answer/93641
- http://googlewebmastercentral.blogspot.com/2008/10/webmaster-tools-shows-crawl-error.html
- http://support.google.com/webmasters/answer/93633
- https://support.google.com/webmasters/answer/139066
- https://ads.google.com/home/tools/keyword-planner/
- https://support.google.com/webmasters/answer/7576553
- https://support.google.com/webmasters/answer/66359
- https://support.google.com/webmasters/answer/66353
- https://www.thinkwithgoogle.com/marketing-resources/better-ad-standards/
- https://webmasters.googleblog.com/2007/03/using-robots-meta-tag.html
- https://support.google.com/webmasters/answer/81749
- https://support.google.com/webmasters/answer/178636
- https://webmasters.googleblog.com/2016/11/mobile-first-indexing.html
- https://developers.google.com/search/mobile-sites/mobile-seo/responsive-design
- https://developers.google.com/search/mobile-sites/mobile-seo/dynamic-serving
- https://developers.google.com/search/mobile-sites/mobile-seo/separate-urls
- https://search.google.com/test/mobile-friendly
- https://www.google.com/webmasters/tools/mobile-usability
- https://www.ampproject.org/
- https://webmasters.googleblog.com/2016/08/helping-users-easily-access-content-on.html
- https://search.google.com/test/mobile-friendly
- https://developers.google.com/search/mobile-sites/
- https://www.google.com/business/
- https://support.google.com/webmasters/answer/66356
- https://www.google.com/webmasters/tools/home
- https://www.bing.com/toolbox/webmaster
- https://support.google.com/webmasters/go/blog
- https://g.co/WebmasterHelpForum
- http://www.google.com/get/topcontributor/
- http://twitter.com/googlewmc
- http://www.youtube.com/GoogleWebmasterHelp
- http://www.google.com/insidesearch/howsearchworks/thestory/index.html
- http://www.gybo.com/